Eigentlich sind alle Kurse – bis auf den Flow und der Body Love – geeignet. Besonderen Hauptaugenmerk richten wir in den Anfängerkursen am Montag und Dienstag auf die Ausrichtung und Stärkung der Mitte (dem Core). Aus dieser Kraft heraus fallen Asanas und Abfolgen in den anderen Kursen leichter.

Das ist unterschiedlich. Von 2-3 Personen kann die Gruppe aber auch schon mal auf 12 Menschen anwachsen.

Die Einheiten dauern zwischen 55 und 75 Minuten – je nach Thema oder Sequenz.

Unbedingt! Es kommt nicht darauf an, dass du Flexibel bist. Die Möglichkeit zur Flexion und Beweglichkeit ist bei jedem Menschen anders und jeder Körper ist sein eigenes Wunderwerk. Yoga hilft dir sogar dabei, etwas mehr Flexibilität in den Alltag zu bringen.

Erstmal an dich herzlichen Glückwunsch! Meine Kurse sind zwar sehr sanft, allerdings benötigt man für Frauen in der Hoffnung doch etwas mehr Know-how und auch eine zusätzliche Ausbildung. Wenn du Interesse hast, gebe ich dich für diese wundervolle Zeit gerne an eine Kollegin weiter.

Yoga ist eine aus Indien stammende und überlieferte Lebensphilosophie, die in unterschiedlichen Formen und Stilen praktiziert wird. In meinem Studio widmen wir uns dem traditionellem Hatha-Yoga. Das Hatha-Yoga baut auf drei Säulen auf, kümmert sich mit den Asanas um den Körper, mit dem Pranayama um deinen Atem und mit der Meditation um deine Mitte.

Der Begriff wird abgeleitet aus dem Sanskrit: Neben „ha“ (Sonne, Kraft) steht „tha“ (Mond, Stille). Im Hatha-Yoga werden also entgegengesetzte Kräfte vereint. Eine Yoga-Stunde im Hatha-Stil ist für Anfänger bestens geeignet. Die Kombination aus Asanas (Bewegung) und Pranayama (Atem) kann die Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem besseren oder feineren Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen.

Yoga wirkt sehr ausgleichend für Körper und Geist. Eine regelmäßige Yogapraxis hilft dir, mehr Resilienz im Alltag aufzubauen. Durch die Asanas wird die Aufmerksamkeit und die Bewusstheit für den Körper und den Geist gestärkt und das kann reinigend und heilend auf die alle Ebenen wirken. Man lernt, sich selbst besser zu verstehen und auf den eigenen Körper und seinen Signalen zu vertrauen.

Yoga ist jeden Menschen sinnvoll – egal welches Geschlecht, ob man jung oder schon älter ist. Man braucht auch nicht besonders flexibel oder dehnbar sein. Hatha-Yoga ist bestens für Anfänger geeignet, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt.

Teenager ab ca. 12 Jahre sind herzlich willkommen. Kinder unter 11 Jahre benötigen besondere Aufmerksamkeit und auch eine andere Führung – sie möchten sich spielerisch mit dem Thema Yoga auseinandersetzen. Daher würde ich dir hier eine*n Yogalehrer*in empfehlen, die eine dementsprechende Erfahrung und Ausbildung aufweisen.

Wir wissen Alle, dass das mal vorkommen kann. Daher sind die Blöcke noch drei Wochen nach der 5. Bzw. 10. Woche gültig und du kannst deine Einheit nachholen. Natürlich kannst du auch einen anderen Kurs in der Woche nutzen, um deine Zeit für dich nachzuholen.

Yoga ist allerdings eine ganzheitliche Erfahrung: sowohl im körperlichen als auch im energetischen Bereich. Atemübungen, das sogenannte Pranayama, erhöhen die Lebensenergie, wodurch der Körper mit mehr Sauerstoff versorgt wird und es zu einer besseren Durchblutung und mehr Leistungsfähigkeit kommen kann. Mediation und Entspannung – das Zurückziehen in die eigene Mitte – fördern die Resilienz im täglichen Leben. Durch die Asanas werden hingegen Flexibilität und verschiedene Muskelgruppen trainiert, der Energiefluss im Körper angeregt. Den Effekt dieser Übungen ist im Innen als auch im Außen spürbar. Aber wie in allen Sportarten gilt auch im Yoga: Üben, üben, üben! Yoga ist also für jeden eine wunderbare Möglichkeit, den Körper achtsam zu entdecken, zu bewohnen und sich selbst neu kennenzulernen. Und dafür muss man nicht einmal extrem dehnfähig sein.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Fitnesstraining werden die Muskeln nicht dicker, sondern einfach kräftiger, definierter. Denn beim Yoga wird auch die Tiefenmuskulatur wirkungsvoll trainiert.  

Jede Yogaeinheit – außer beim Yin-Yoga kommen wir erstmal mit einer kleinen Meditation im Körper und im Moment an und schließen die Yogastunde dann auch nochmals mit einer feinen Schlußentspannung. Da Yin-Yoga generell als meditative Einheit angesehen wird, liegt hier der Fokus auf das Hineinsinken in die Asana.

Prinzipiell ist die Anmeldung vorab für die Teilnahme nicht verpflichtend. Solange ein Platz frei ist, kannst du mitmachen! Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt – frag also einfach kurz nach, ob wir noch freie Kapazitäten haben oder sieh im Eventkalender nach.

Du kannst dich über den Link im Stundenplan zu deinem Lieblingskurs anmelden oder du schreibst einfach eine eMail an caro@yogadurst.at. Natürlich kannst du mich auch per WhatsApp anschreiben.

Matten, Sitzkissen und Decken sind im Studio vorhanden. Diese werden nach der Stunde natürlich desinfiziert und die Decken gewaschen. Solltest Du lieber mit deiner eigenen Matte praktizieren… nimm sie einfach mit.

Wenn du schon eine Matte hast, die du sehr gerne verwendest, nimm deine Matte, deine Lieblingsdecke und warme Socken für die Endentspannung mit.

Am besten komme ca. 10 Minuten vor deinem Kurs im Yogastudio an. Dann kannst du richtig gemütlich ankommen. Die Tore schließen pünktlich.

Ein Flow ist ein fließender Ablauf der Asanas. Wir tauchen ein in den Moment und lernen durch langsame Bewegungen den Körper zu stärken.

Normalerweise üben wir barfuß – solltest du dich wohlen fühlen, nimm deine Socken mit. Beachte allerdings, dass man barfuß einen besseren Grip für das Halten der Asanas hat.

Dieser Yoga-Stil hat das Ziel, unsere Grenzen oder Konditionierung aufzulösen und Energie freizusetzen. Es geht um Befreiung und das Loslassen von Kontrolle und dem Vereinen der beiden Energien Shiva (der männliche Aspekt) und Shakti (der weiblichen Energie).

Im weißen Tantra werden verschiedene Yoga-Praktiken genutzt, um sich von Blockaden zu reinigen und die Energien zu fördern. Dazu gehören Asana (Yoga-Posen), Meditation, Pranayama (Atemübungen), Mudra (Hand- und Körperhaltungen), Mantra (Gesänge) und Yantra (Symbole). Tantra Yoga ist also sehr vielseitig und hat nur zu einem sehr kleinen Teil etwas mit der körperlichen Vereinigung zu tun.

Es kann vorkommen, dass durch da Auflegen der Hand eine Asana etwas korrigiert wird. Ich möchte allerdings Niemanden in eine Form pressen, zu der der Körper noch nicht bereit ist. Natürlich kommt es auch auf die Größe der Gruppe an, ob ich zu jedem Schüler kommen kann. Wenn mir allerdings etwas auffällt, üben wir die Asana erneut und ich erkläre sie für alle noch einmal. In einem Flow sind Korrekturen nicht möglich.